Das klingt nach einer Grossartigen Veranstaltung der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg

Jugendfeuerwehrwarteversammlung mit Platzbegehung. Lions Club Nienburg spendet 10.000,- €.

Vom 07.07. bis 16.07.2023 findet in Erichshagen-Wölpe nach drei Jahren Pause das Kreiszeltlager statt. Mehr als 1200 Teilnehmer werden in diesen zehn Tagen ihren Lebensmittelpunkt in dieses Zeltlager verlegen.

Es ist wunderbar zu hören, dass im Rahmen der Jugendfeuerwehrwarteversammlung auf dem Zeltlagergelände der Lions Club Nienburg, vertreten durch Lutz Hoffmann, eine großzügige Spende in Höhe von 10.000,- € an die Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser überreichen konnte. Die Spende stammt aus dem letztjährigen Kalenderverkauf des Lions Clubs Nienburg.

Hierzu waren rund 120 Jugendfeuerwehrwarte, Betreuer, Fachbereichsleiter und weitere Funktionsträger der Kreisjugendfeuerwehr und der Kreisfeuerwehr sowie der ausrichtenden Wehr Erichshagen-Wölpe erschienen.

Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze führte die Anwesenden durch die einzelnen Zeltdörfer, über den Marktplatz und die Aktionsflächen. Eine Besonderheit daran ist die Errichtung einer eigens fürs Zeltlager gebauten Brücke als Portal ins Zeltlager und zur Verbindung der einzelnen Zeltdörfer. Außerdem wird erstmalig ein Duschcontainer mit drei getrennt voneinander zu nutzenden Badezimmern vorgehalten, was ein wichtiges Signal in Richtung Geschlechtergerechtigkeit ist.

Die Ideen zur Nachhaltigkeit, wie der geplante Veggie-Tag, die Verwendung von essbaren Waffelbechern für Marmelade sowie Joghurt und Pudding aus wiederverwendbaren Tassen sind zudem sehr lobenswert.

Wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufszweige, wie z. B. dem öffentlichen Dienst, diversen Handwerksberufen und der Bundeswehr sollen den Zeltlagerteilnehmern an den geplanten Informationstagen ermöglicht werden.

Eine weitere Aktion im Zeltlager wird eine offene DKMS-Typisierungsangebot für alle ab 17 Jahren sein um für eine so wichtige Sache zu sensibilisieren.

Kreisbrandmeister Bernd Fischer und Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze waren sich darüber einig, dass eine dreijährige Zeltlagerpause zu lang war. Man wäre, was die Organisation eines Zeltlagers in dieser Größe betrifft, ein bisschen aus der Übung gekommen. Jetzt aber liefe alles wie am Schnürchen.

Bild und Text: Britta Feegel, Sachgebietsleiterin Presse der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

 

Quelle: Kreisjugendfeuerwehr Nienburg / Weser