„Kleine Löschmeister“ lernen Erste Hilfe vom ASB

Einen spannenden Vormittag erlebten die „Kleinen Löschmeister“ der Kinderfeuerwehr Linsburg vergangenes Wochenende.
Am Samstag war der ASB mit seinem Rettungswagen zu Besuch.
Doch bevor dieser besichtigt wurde, gab es viel zu lernen.
„Wer einmal ein großer Löschmeister werden will, muss schließlich auch ein bisschen helfen können.“ Von Rettungsassistentin und ASB-Ausbilderin Perdita Wedemeyer hörten die Mädchen und Jungen wie man einen Notruf richtig absetzt.
Außerdem konnten sie beim Training der Stabilen Seitenlage und dem Anlegen von Verbänden erfahren, wie kinderleicht Erste Hilfe ist.
Danach ging es aber endlich zum „Blaulicht-Auto“, bei dem nun alle Ecken ausführlich erkundet wurden. So eine Gelegenheit gibt es ja nicht jeden Tag.
Sehr faszinierend fanden die „Kleinen Löschmeister“ wie Perdita Wedemeyer mit dem EKG den Herzschlag sichtbar machen konnte.
Das absolute Highlight war jedoch, dass jedes Kind einmal auf der Krankentrage in das Auto hinein geschoben und wieder herausgezogen werden konnte.
„Mit diesen Veranstaltungen, die wir auch für Vereine, Schulklassen und Kindergärten durchführen, wollen wir Kindern den Bammel vor dem Rettungsdienst nehmen“, erklärt Perdita Wedemeyer.
Beim Feuerwehrnachwuchs spüre man aber schon, dass hier die Berührungsängste bereits sehr viel geringer sind, lächelt sie.
Für die „Kleinen Löschmeister“ war es in jedem Fall ein aufregender Vormittag und vielleicht antwortet das eine oder andere Kinder auf die Frage: „Was willst Du einmal werden?“ zukünftig nun nicht mehr „Feuerwehrmann“, sondern „Rettungswagenfahrer“.