Auf den Weg in den „Normalbetrieb“

Zweite Impfung für über 1300 Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Der 12. Juni 2021 wird für viele Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis Nienburg/Weser als ein wichtiges Datum in Erinnerung bleiben.

Nachdem am 1. Mai bereits die erste Dosis des COVID-19-Impfstoffes verimpft wurde, erfolgte am vergangenen Samstag die zweite Dosis. Mit der vollständigen Impfung (Wartezeit 14 Tage) können die Feuerwehren den Ausbildungsbetrieb nach den gültigen Pandemieverordnungen hochfahren. „Dies ist sehr wichtig, damit die Einsatzkräfte wieder auf den nötigen Ausbildungsstand kommen und den täglichen Herausforderungen im Feuerwehralltag entgegentreten können!“ betonte der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser Marc Henkel.

Die Feuerwehrfrauen und -männer hatten lange diesen Moment entgegengefiebert, denn auch im Ehrenamt kommen diese oft im Einsatzgeschehen mit Personen in Kontakt, dessen COVID-19-Status nicht bekannt ist.

Insgesamt hoffen die 98 Ortsfeuerwehren im Landkreis Nienburg/Weser wieder schnell in den regulären Dienstbetrieb gehen zu können – wichtig hierbei sind auch die Treffen der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Gerade die Kinder und Jugendlichen haben in der Pandemie massive Einschränkungen hinnehmen müssen.

Alle Teilnehmer des Impftermin waren sich einig, dass die Organisation und die schnelle Umsetzung sehr gut waren! Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und den vier Ärztinnen und Ärzten. Ohne diese wichtige Säule Ehrenamt wäre der komplette Ablauf im Impfzentrum des Landkreises Nienburg/Weser nicht ab leistbar.

Als kleines Dankeschön zwischendurch, wurden die Helferinnen und Helfer vom Versorgungszug Wietzen mit Spargel bekocht.

Bild und Text: Marc Henkel, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser