Über 300 Feuerwehrleute auf Kreisebene
ausgebildet Kreisausbilder zogen Bilanz
Nienburg. Zu einer Arbeitstagung hatte Kreisausbildungsleiter Klaus Kortum in die Fahrzeughalle der Feuerwehrtechnischen Zentrale eingeladen. Nach einem gemeinsamen Imbiss berichtete Kortum über die Ausbildung im ersten Halbjahr 2016. Auf Kreisebene wurden 365 Lehrgangskarten verteilt. Insgesamt nahmen 326 Einsatzkräfte an verschiedenen Lehrgängen und Seminaren teil. Leider haben 39 Personen ihren Lehrgang verfallen lassen. Die 48 freiwilligen Ausbilder bildeten 37 Teilnehmer in zwei Lehrgängen zum Atemschutzgeräteträger aus. An zwei Seminaren Atemschutz Notfalltraining nahmen 38 Personen und an einem Lehrgang für Maschinisten 21 Personen teil. In vier Lehrgängen wurden 80 Personen zum Sprechfunker ausgebildet. In Sachen Digitalfunk fanden fünf Seminare mit 90 Teilnehmern statt. Weitere 143 Einsatzkräfte wurden auf Stadt- und Gemeindeebene geschult, somit sind aktuell 767 Feuerwehrleute kreisweit im Umgang mit Digitalfunk geschult. In den Osterferien nahmen 38 Personen am Wochenlehrgang der Truppmann I teil. Außerdem wurden drei Seminare mit 35 Teilnehmern in Sachen Planübungen durchgeführt. Mit Manuel Schmeckpeper, Markus Reineking, Malte Jokiel und Christian Könemann konnten vier neue Ausbilder dazu gewonnen werden. Den Gruppenführerlehrgang Teil II besuchte Malte Jokiel, Manuel Schmeckpeper absolvierte Zugführer Teil II und Hans – Jürgen Gorka nahm am Seminar Leiter einer Feuerwehr teil.
Kreisbrandmeister Bernd Fischer dankte den Ausbildern für ihre Arbeit und forderte sie auf sich den neuen Strukturen in der Ausbildung anzupassen. Er beförderte Hans – Jürgen Gorka zum Löschmeister und Jan Habermann zum Oberlöschmeister. Carsten Röpe erhielt den Dienstgrad Hauptlöschmeister und Henning Tote wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für über 20 jährige Mitarbeit in der Kreisausbildung wurden Uwe Bergmann, Günter Meier, Johann Meyer und Jürgen Rabing mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze geehrt. Cord Reineking und Peter Böhm wurden auf eigenen Wunsch aus der Kreisausbildung verabschiedet.
Im November soll für Maschinisten ein Fahrertraining mit Simulatorfahrt angeboten werden. Für die Zukunft wünscht sich Klaus Kortum das alle Ausbilder weiterhin motiviert zur Stange halten damit der Feuerwehrnachwuchs optimal ausgebildet werden kann.
Text: Uwe Schiebe, KPW – Nienburg – Nord