Sturz in Weser in Stolzenau endet tödlich

Am späten Dienstagabend kam es im Stolzenauer Hafen zu einem tragischen Unglücksfall.

Eine große Gruppe von Schülern und Ehemaligen des Gymnasiums Stolzenau hatten sich zum Feiern in der Weserlust versammelt.

Ein 19-jähriger Heranwachsender aus dieser Gruppe stürzte beim nicht weit entfernten Löschplatz in die eiskalte Weser, was nicht unbeobachtet blieb. Die herbeigerufenen Feuerwehrkräfte aus Stolzenau, Anemolter, Schinna, Holzhausen und Landesbergen sowie der Kreisfeuerwehr aus Nienburg und der DLRG suchten mit 3 Booten und Tauchern den Flussabschnitt sowohl von der Wasserfläche als auch vom Ufer aus ab. Unterstützt wurde die Suche durch den Polizeihubschrauber Phoenix aus Hannover, der den Suchraum mit einer Wärmebildkamera überflog. Insgesamt waren 129 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der DLRG und der Rettungsdienste vor Ort.

Nach annähernd zweistündiger Suche wurde der junge Mann dann von den Rettungstauchern der DLRG am Flussgrund gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
 

Text und Bild :
Annika
Klepper, Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser