Jugendparlamentsfahrt der
Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser
Berlin/Nienburg, 03. April 2016:
Die Mitglieder des Jugendparlaments, bestehend aus den Jugendsprecherinnen und Jugendsprechern der einzelnen Jugendfeuerwehren des Landkreises Nienburg/Weser, tagten am 03. April 2016 in dem Feuerwehrhaus Lichtenrade – eine Freiwillige Feuerwehr der Bundeshauptstadt Berlin.
Das Veranstaltungswochenende begann für die Jugendlichen am Samstag dem 02. April. Dort versammelten sich die Parlamentsmitglieder schon um fünf Uhr morgens am Gerätehaus der Feuerwehr Nienburg. Danach ging es mit dem Bus Richtung Berlin.
An Bord des Reisebusses befanden sich 40 Jugendliche. Betreut wurden diese durch sieben Mitglieder der Kreisjugendfeuerwehr.
Nach der Fahrt traf man in dem Feuerwehrmuseum der Feuerwehr Berlin Tegel ein. Die Jugendlichen konnten dort den Wandel und die Entwicklung der Feuerwehr anhand ansehnlicher Bilder und Ausstellungsstücken nachvollziehen. Schließlich konnten sich die Teilnehmer noch in einen alten Notarzt-Wagen, für ein paar schöne Erinnerungen, setzen und an einer nachgestellten Einsatzfahrt teilnehmen.
Folgend dem Aufenthalt in dem Museum fuhr der Bus nun erstmal in das Gästehaus der Polizei, in dem die Teilnehmer übernachtet haben. Kaum dort Angekommen und die Taschen ausgepackt, ging es schon wieder mit dem Bus weiter Richtung Potsdamer-Platz wo die Möglichkeit bestand eine Kleinigkeit zum Mittag zu sich zu nehmen.
Danach kam man der Einladung des Bundestagsabgeordneten Maik Beermann nach und besuchte den Deutschen Bundestag. Im Bundestag wurde man nach einer kleinen Fragestunde im Plenarsaal durch den Abgeordneten noch durch das Gebäude geführt, dann sogar auf die Parteiebene hoch und schließlich noch in den Parteiraum der CDU, wo die Jugendlichen sich noch mit Herrn Beermann unterhalten konnten.
Anschließend gab es die Möglichkeit die Kuppel auf dem alten Reichstagsgebäude zu erklimmen, um einen schönen Blick über Berlin zu erhalten.
Bei immer noch bestem Wetter wurde der Ausflug nun Richtung Brandenburger Tor fortgesetzt. Dort angekommen, teilte man sich in kleinen Gruppen auf, um die Stadt ein wenig zu erkunden.
Der erste Tag endete mit einem gemütlichen Zusammensitzen im Gemeinschaftshaus der Herberge. Sichtlich erschöpft gingen die Jugendlichen dann schließlich ins Bett.
Am Sonntag morgen trafen sich die Jugendparlamentsmitglieder zum Gemeinsamen Frühstück im Gemeinschaftshaus. Anschließend wurden die Zimmer in Ordnung gebracht um dann um neun Uhr früh die Herberge zu verlassen. Auf dem Weg zum nächsten Veranstaltungsort wurde noch eine kleine Stadtrundfahrt unternommen, durch die die Jugendlichen Berlin noch ein wenig kennen gelernt haben.
Am nächsten Ort angekommen, mussten sich die Teilnehmer noch ein wenig gedulden bevor das Technik Museum Berlin eröffnete, um sich dann zwei Stunden mit der alten Deutschen Technik zu befassen.
Nach dem Aufenthalt fuhr der Bus um zwölf Uhr weiter in Richtung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenrade um ihre eigentliche Jugendparlamentssitzung abzuhalten. Dort wurden die Teilnehmer herzlichst Begrüßt und die Versammlung konnte beginnen. Während dieser konnte jeder Currywurst essen, bis er satt war.
In der Parlamentssitzung wurden Themen wie das Mittagessen im Kreiszeltlager in Münchehagen, Regelungen für die Sportveranstaltungen oder Wettbewerbe die im Zeltlager stattfinden ausführlich besprochen. Anschließend mussten noch diverse Wahlen, für den Jugendparlamentssprecher oder seinem Stellvertreter und den Beisitzern, vollzogen werden.
In den Wahlen wurden Lukas Voigt (Rehburg) in das Amt des Jugendparlamentssprechers, Finnja Marie Schumacher (Loccum) in das Amt der stellvertretenden Jugendparlamentssprecherin gewählt. Als erster Beisitzer wurde Don Lou Hanebuth (Husum), als zweiter Beisitzer Fabian Wehrenberg (Holzhausen) und als dritte Beisitzende Theresa Steinert (Leese) gewählt.
Nach der Versammlung brachen die Jugendlichen mit dem Reisebus Richtung Heimat auf. Unterwegs konnten noch ein paar Eindrücke der Stadt Berlin, wie der Besuch im Bundestag oder die Besichtigung des Technik Museums, untereinander ausgetauscht werden. Sichtlich erschöpft kamen die Jugendlichen um acht Uhr abends wieder an der Feuerwehr Technischen Zentrale Nienburg an und wurden dann von ihren Eltern oder Betreuern nach Hause gebracht.