Carina Kleinschmidt als neue Jugendparlamentssprecherin gewählt.
Am vergangenen Samstag versammelte sich das Jugendparlament mit den einzelnen Jugendsprechern der Jugendfeuerwehren des Landkreises Nienburg/Weser nach zweijähriger Pandemie bedingter Pause wieder in der Feuerwehrtechnisches Zentrale in Nienburg.
Als stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin begrüßte Laura Kottus die anwesenden Jugendlichen. Im Anschluss berichtete die stellvertretende Jugendparlamentssprecherin Nia Rauschenberger von ihrer Arbeit, unter anderem von den Treffen auf Landesebene. Ein Thema war dabei die Gestaltung der Übergänge von der Kinder- in die Jugendfeuerwehr und später dann in die Einsatzabteilung.
Danach konnten alle Jugendlichen ihre Erfahrungen der Jugendfeuerwehrdienste während und nach der Corona Pandemie berichten. Die Dienste fanden in dieser Zeit auf unterschiedlichste Weisen statt. So wurde hauptsächlich Onlinedienst mit verschiedensten Themen und auf unterschiedlichen Plattformen angeboten. Es wurden Aufgaben per Post verschickt und andere Jugendfeuerwehren haben ihren Jugendlichen themenbezogene Pakete zusammengestellt, zum Beispiel für die Knotenkunde. Hier waren die Jugendwarte und Betreuer zum Teil sehr kreativ und haben den Jugendlichen eine tolle Abwechslung im Corona-Alltag gegeben. Viele Jugendliche sind nach der langen Zeit bereits in die Einsatzabteilung übergetreten. Aber trotz dessen sind nach der Pandemie meist mehr Jugendliche in den Jugendfeuerwehren zu finden.
Als nächster Tagesordnungspunkt standen Wahlen auf dem Plan. Jugendparlamentssprecherin Femke Sander ist bereits aus Altersgründen ausgeschieden. Carina Kleinschmidt (Wietzen) wird nun ihr Amt übernehmen. Nia Rauschenberger (Uchte) wurde als Stellvertreterin wiedergewählt. Als Beisitzer wurden Lena Jäkel (Hoya), Malin Hillmann (Diepenau) und Tom Horstmann (Holzhausen) gewählt. Laura Kottus und Mario Hotze freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament und gratulierten den Gewählten.
Zum Abschluss berichtete Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze über den aktuellen stand der Planungen für das Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager im Jahr 2023. Dieses Jahr kann noch kein Kreiszeltlager stattfinden, dafür wird in jeder Stadt/Gemeinde ein „kleines“ Zeltlager geplant.
Text: Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser
Quelle: Kreisjugendfeuerwehr Nienburg e.V.