Fritz Heyer feierlich verabschiedet

Im Beisein zahlreicher Gäste wurde Ortsbrandmeister Fritz Heyer mit einem Fackel – Spalier verabschiedet und zum Ehrenortsbrandmeister ernannt

Lichtenhorst.Die Freiwillige Feuerwehr Lichtenhorst hat am vergangenen Freitag in einer sehr emotionalen Zeremonie seinen Ortsbrandmeister Fritz Heyer aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet. Für den scheidenden Ortsbrandmeister, der nach Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze mit Ablauf des Monats März aus dem Feuerwehrdienst ausscheiden musste, hatte seine Wehr eine große Überraschung geplant. Der Ortsbrandmeister wurde mit dem neuen Tanklöschfahrzeug zusammen mit seiner Ehefrau Marlies zu Hause abgeholt und zum Feuerwehrhaus gebracht. Dort war die Lichtenhorster Wehr zusammen mit zahlreichen Gästen anderer Wehren, der Politik, der Verwaltung und der anderen Lichtenhorster Vereine, angetreten und bereiteten Fritz Heyer und seiner Frau mit einem Fackel-Spalier einen imposanten Empfang.

Sichtlich gerührt durchschritt Heyer das Spalier, bevor dann in der Fahrzeughalle die große Abschiedsfeier begann. Lothar Wegener, bisheriger Stellvertreter und Nachfolger als Ortsbrandmeister, skizierte in seiner Rede das „Feuerwehr-Leben“ seines Vorgängers. 1982 in die Feuerwehr eingetreten, wurde Heyer im Januar 1997 Ortsbrandmeister der Lichtenhorster Wehr. in den über 20 Jahren im Amt prägte Heyer seine Wehr, wie zuvor kein anderer. Mit seiner zwar strengen, aber auch gleichermaßen herzlichen Art, mit Hartnäckigkeit und Verlässlichkeit schuf er eine Wehr, die personell und materiell hervorragend aufgestellt und hoch motiviert ist. Auch Samtgemeindebürgermeister Knut Hallmann lobte diese Eigenschaften. Hallmann dankte Fritz Heyer für sein langjähriges Engagement und ernannte ihn zum Ehrenortsbrandmeister.

Im Rahmen der Feier ernannte der Verwaltungschef Lothar Wegener zum Ortsbrandmeister und Heiko Heyer zu dessen Stellvertreter. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Feuerwehr und aus den Lichtenhorster Vereinen dankten Fritz Heyer für sein langjähriges Wirken und versüßten den Abschied mit Geschenken. Nach einem Festessen feierte die Wehr den Abschied noch bis spät in die Nacht.

 

Bild und Text: Ralf Daniel, Feuerwehrpressewart SG Steimbke