Einsatz-Nr.: | 14/2019 |
Alarmierungszeit: | 23.11.2019 um 17:07 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Garagenbrand |
Einsatzort: | Linsburg — Pfefferberg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Wenden Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Langendamm GBM SG Steimbke Rettungsdienst |
Zu einem Garagenbrand in Linsburg wurden die Feuerwehren Linsburg, Stöckse, Wenden und Langendamm um kurz nach 17 Uhr gerufen.
Als die FF Linsburg am Einsatzort eintraf, konnte bereits Entwarnung gegeben werden. Die Partygäste, die in der Garage feierten, hatten bereits mit einem Feuerlöscher und einem Gartenschlauch den Brand einer Gasflasche und der Decke der Garage gelöscht.
Die Feuerwehren aus Stöckse und Wenden konnten Ihre Einsatzfahrt abbrechen und wieder zurück zum Standort fahren.
Die Feuerwehr Langendamm ist noch angerückt und hat mit der Wärmebildkamera den Deckenbereich nach Glutnestern abgesucht. Kurz danach konnten auch wir zum Standort zurückfahren.
Text: Ingo Freitag , FF Linsburg
Einsatz-Nr.: | 13/2019 |
Alarmierungszeit: | 19.10.2019 um 09:30 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Gebäudebrand |
Einsatzort: | Wietzen — Holte |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Wietzen |
Mehrere Detonationen und dunkle Rauchschwaden über dem Gelände der leerstehenden Geflügelschlachterei Wiesenhof in Holte ließen nichts Gutes erahnen als am Sonnabend gegen 8.30 Uhr in Holte – Langeln und Wietzen die Sirenen ertönten. Schon auf der Anfahrt ließ Ortsbrandmeister Udo Stumpenhausen die Alarmstufe erhöhen, so dass die Ortswehren Buchhorst – Behlingen – Mehlbergen, Oyle, Bötenberg, Dolldorf – Blenhorst und die Drehleiter Liebenau sowie die Einsatzleitung – Ort alarmiert wurden. Bei eintreffen an der Einsatzstelle konzentrierten sich die ersten Kräfte unter Atemschutz um die Menschenrettung und Brandbekämpfung. Fünf Mitarbeiter die mit Abriss- und Demontagearbeiten beschäftigt waren befanden sich in den verqualmten Bereich der Verpackungshalle und konnten sich nicht mehr ins Freie retten. Sie wurden alle leicht verletzt dem Rettungsdienst der mit drei Rettungswagen vor Ort war übergeben. Da es zu weiteren Detonationen gekommen war und sich das Feuer weiter auf die Dachfläche ausbreitete wurden fünf Einsatzabschnitte gebildet. Mit einer Riegelstellung konnte die Lage schnell entschärft werden. Mittlerweile hatte die Einsatzleitung (ELO) auf Alarmstufe groß erhöht. Es wurde eine B – Leitung von einem nahe gelegenen Bohrbrunnen gelegt um die Drehleiter mit Löschwasser zu versorgen. Die Ortswehren Lemke, Marklohe, Pennigsehl und der Schlauchwagen aus Hoya bauten von der etwa einen Kilometer entfernten Biogasanlage zwei Schlauchleitungen auf. Das Wasser wurde aus einem 200 Kubikmeter fassenden Behälter entnommen. Mittlerweile war eine Wasserentnahme aus dem Bohrbrunnen nicht mehr möglich. Der Fachzug Wassertransport der Kreisbereitschaft Nord versorgte im Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen Hassel, Holtorf, Holte – Langeln, Linsburg und Wienbergen den Wasserbehälter mit Nachschub. Auf der langen Förderstrecke waren drei Tragkraftspritzen installiert. Ein weiterer Wasserbehälter auf dem Firmengelände diente als Zwischenpuffer. Die Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises die nach Alarm- und Ausrückeordnung alarmiert worden war hatte die Einsatzleitung von der ELO – Ort übernommen. Gegen 12.00 Uhr wurde die Übung beendet und mit dem Rückbau begonnen. Im Einsatz waren 219 Feuerwehrleute, davon 23 unter schwerem Atemschutz. Der Rettungsdienst nahm mit 15 Einsatzkräften an der Übung teil. Für eine realistische Übungsdarstellung hatte ein Pyrotechniker gesorgt. Gemeindebrandmeister Jörg Kleine dankte bei einer heißen Suppe allen Einsatzkräften für den professionellen Einsatz. Er machte deutlich das solche Übungen wichtig sind um den Ausbildungsstand zu überprüfen, außerdem fördern solche Übungen die Kameradschaft und Zusammenarbeit untereinander. Sei noch erwähnt das Einsatzübungen von der Kreisfeuerwehr und Samtgemeinde genehmigt sind.
Text: Uwe Schiebe, Gemeindepressewart SG Marklohe
Einsatz-Nr.: | 12/2019 |
Alarmierungszeit: | 06.10.2019 um 15:33 |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Flächenbrand klein |
Einsatzort: | Stöckse — Heuberg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Linsburg Polizei |
Am vergangenen Sonntag wurde die Feuerwehr Stöckse gegen 15.30 Uhr zu einem Flächenbrand auf einer örtlichen Heidelbeerplantage alarmiert.
Am Einsatzort angekommen stellte sich der gemeldete Flächenbrand allerdings als Schwelbrand innerhalb eines Torf-/Erdhaufens heraus.
Um ein weiteres Vordringen des Brandes in den Torfhaufen zu verhindern, wurde die Brandstelle zunächst mit Schaufeln und Forken sowie anschließend mit einem Trecker mit Frontlader ausgehoben und konnte anschließend durch die Stöckser Wehr und die zur Verstärkung alarmierte Feuerwehr Linsburg abgelöscht werden.
Auch Dank der ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage konnte sich das Feuer nicht auf umliegenden Bereiche ausweiten. Die Brandursache ließ sich nicht feststellen.
Gegen 16.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet und die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben werden.
Text: Mirco Butzkies, FF Stöckse
Einsatz-Nr.: | 11/2019 |
Alarmierungszeit: | 07.09.2019 um 18:49 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Technische Hilfe |
Einsatzkurzbericht: | Wassereintritt im Haus |
Einsatzort: | Linsburg — Berg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg |
……Bericht folgt…….
Einsatz-Nr.: | 10/2019 |
Alarmierungszeit: | 21.07.2019 um 18:10 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Gebäudebrand |
Einsatzort: | Stöckse — Giebich stein |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Wendenborstel Feuerwehr Linsburg ELO SG Steimbke ASB Rettungsdienst Polizei |
Am Sonntagabend wurden die Ortsfeuerwehren Stöckse, Steimbke. Linsburg, Wendenborstel, sowie die EinsatzleitungOrt der Samtgemeinde Steimbke zu einem Gebäudebrand nach Stöckse alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte fanden sie ein bereits bis ins Obergeschoss verrauchtes Einfamilienhaus vor. Der im Keller stehende Trockner hat sich entzündet und eine starke Wärme- und Rauchentwicklung verursacht. Ein im Keller angebrachter Rauchmelder warnte die Eltern, sowie 3 Kinder vor dem Feuer. Die Familie konnte sich unbeschadet aus dem Gebäude retten und selbstständig die Feuerwehren alarmieren.
Die insgesamt 75 Einsatzkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Durch die entstandene Hitze sind Rohrleitungen im Keller kaputt gegangen, welche dann die Kellerräume unter Wasser setzten.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Rauchmelder Leben retten.
Text: Nadine Dannenbring, Feuerwehr-Pressewartin Samtgemeinde Steimbke
Einsatz-Nr.: | 09/2019 |
Alarmierungszeit: | 19.07.2019 um 14:10 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Gebäudebrand |
Einsatzort: | Bolsehle — Alte Dorfstrasse |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Bolsehle Feuerwehr Husum Feuerwehr Groß Varlingen Feuerwehr Schessinghausen ELO SG Mittelweser Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Brokeloh Feuerwehr Langendamm Feuerwehr Schneeren (Re.Hannover) Feuerwehr Nienburg Polizei |
Brennende Quaderballen direkt an einer Scheune sorgten am Nachmittag des heutigen Freitags für einen Einsatz zahlreicher Feuerwehren in Bolsehle. Gemeldet war zunächst ein mittlerer Gebäudebrand eines landwirtschaftlichen Anwesens, weshalb nach der Alarm- und Ausrückeordnung die Feuerwehren Bolsehle, Husum, Groß Varlingen, Schessinghausen, Brokeloh, Linsburg, Langendamm, Schneeren (Region Hannover) sowie die Drehleiter aus Nienburg und die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser in Marsch versetzt wurden. Die ersteintreffende Ortsfeuerwehr Bolsehle konnte glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannten lediglich mehrere Quaderballen an dem gemeldeten Gebäude. Umgehend wurde ein Löschangriff vom wasserführenden Bolsehler Fahrzeug eingeleitet, welcher kurze Zeit später durch das Tanklöschfahrzeug Husum unterstützt wurde. Weitere Kräfte der beiden Ortswehren richteten eine Wasserentnahmestelle aus einem Unterflurhydranten her. Die restlichen alarmierten Feuerwehren konnten ohne weiter einschreiten zu müssen die Rückreise zu ihren Standorten antreten. Um alle Glutnester ablöschen zu können wurden die Ballen durch den Einsatz eines Treckers sowie mehrerer Forken auseinandergezogen. Am Gebäude entstand nur geringer Sachschaden. Nach gut eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Einsatz-Nr.: | 08/2019 |
Alarmierungszeit: | 14.07.2019 um 14:24 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Fahrzeugbrand |
Einsatzort: | Stöckse — Nienburger Str. |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Linsburg Rettungdienst Polizei |
Am Sonntagnachmittag rückten die Feuerwehren Stöckse und Linsburg zu einem entstehenden Fahrzeugbrand aus.
Nach dem Eintreffen der 22 Einsatzkräfte, konnte schnell festgestellt werden, dass die Feuerwehren rechtzeitig gerufen wurden. Lediglich das Kühlen des Fahrzeuges sowie, das Ausbauen der Batterie reichten aus, um schlimmeres zu verhindern.
Text: Nadine Dannenbring, Feuerwehr-Pressewartin Samtgemeinde Steimbke
Einsatz-Nr.: | 07/2019 |
Alarmierungszeit: | 30.06.2019 um 18:42 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Flächenbrand |
Einsatzort: | Husum — K4 – Meinkingsburg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Husum Feuerwehr Groß Varlingen Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Bolsehle Feuerwehr Brokeloh Feuerwehr Leeseringen ELO SG Mittelweser Feuerwehr Langendamm Polizei |
Auch für die Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser war der heutige heiße Sonntag sehr arbeitsreich. Nachdem bereits am Nachmittag die Wehren Stolzenau und Nendorf zur Unterstützung bei größeren Flächenbränden in die Samtgemeinde Uchte gerufen wurden, kam es am Abend gegen 18:45 Uhr zu einem durch eine Ballenpresse ausgelösten Stoppelfeldbrand an der K4 zwischen Husum und Linsburg. Hierzu wurden die Feuerwehren aus Husum, Groß Varlingen, Brokeloh, Bolsehle, Leeseringen Linsburg und Langendamm alarmiert. Eine Fläche von ca. einem Hektar fiel den Flammen zum Opfer. Mit wasserführenden Feuerwehrfahrzeugen sowie durch die Hilfe von anliegenden Landwirten, die mit Grubbern und Wasserfässern die Löscharbeiten unterstützen, konnte eine Ausbreitung auf umliegende noch nicht abgeerntete Felder verhindert werden. Nach gut einer Stunde war das Feuer gelöscht, sodass die Kräfte wieder einrücken konnten.
Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Einsatz-Nr.: | 06/2019 |
Alarmierungszeit: | 30.06.2019 um 14:02 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Flächenbrand |
Einsatzort: | K4 — Wenden – Bruchweg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Wenden Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Steimbke Feuerwehr Rodewald Feuerwehr Wendenborstel ELO SG Steimbke Rettungsdienst Polizei |
Gegen 14 Uhr dann die Alarmierung. Im Wendener Bruchweg, unweit der Gasstation, stand ein Getreidefeld auf einer Fläche von etwa 2 Hektar in Flammen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und der ortsansässigen Landwirte, unter der Leitung von Gemeindebrandmeister Ingo Müller, konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Schwieriger gestalte sich das Ablöschen von etwa 10 Rundballen die mühsam von Hand auseinandergezogen werden mussten. Eingesetzt waren hier die Feuerwehren Wenden, Stöckse, Steimbke, Linsburg, Wendenborstel sowie die ELO der Samtgemeindefeuerwehr mit 95 Kameraden. Ein Dank geht ausdrücklich an die Landwirte vor Ort, die schnell mit ihren Güllefässern und Grubbern, sowie einem Tanklastzug einen Wasservorrat von 60000l bereitstellten.
Hinsichtlich der Brandursachen können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden, sie verweist aber dennoch auf die anhaltende Trockenheit und den daraus resultierenden Gefahren zur Brandentstehung.
Jens Eickeler, stellv. Pressewart der Feuerwehren der SG-Steimbke
Einsatz-Nr.: | 05/2019 |
Alarmierungszeit: | 30.06.2019 um 00:00 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Fehlalarm „Waldbrand“ |
Einsatzort: | Linsburg — K4 – Wenden |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Stöckse Feuerwehr Wenden Feuerwehr Steimbke mit Drohne (aber nicht im Einsatz) Polizeihubschrauber |
Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Linsburg zu einen Waldbrand gerufen auf der K4 Richtung Wenden,
auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte deutlichen Brandgeruch wahrnehmen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte allerdings kein Feuer entdeckt werden.
Gemeinsam mit den ebenfalls alarmierten Wehren aus Stöckse, Steimbke und Wenden wurde die nähere Umgebung abgesucht. Ein ebenfalls alamierter Hubschrauber konnte auch kein Feuer entdecken.
Daher wurde der Einsatz nach einer Weile abgebrochen und die Feuerwehren konnten zu ihren Standorten zurückfahren.
Einsatz-Nr.: | 04/2019 |
Alarmierungszeit: | 26.06.2019 um 20:58 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Brandeinsatz |
Einsatzkurzbericht: | Waldbrand |
Einsatzort: | Husum — Heyesee – Rehburg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Husum Feuerwehr Groß Varlingen Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Bolsehle Feuerwehr Brokeloh ELO SG Mittelweser Rettungdienst Polizei |
Um 20:57 Uhr wurden die Feuerwehren aus Husum, Groß Varlingen, Linsburg, Bolsehle, Brokeloh sowie die Einsatzleitung Ort (ELO) der Samtgemeinde Mittelweser zu einem Waldbrand an den Husumer Heyesee alarmiert. Hier brannte eine Fläche von ca. 100 m² in einem sehr abgelegenen Waldstück. Nur mit hoch geländegängigen Fahrzeugen konnte das schwierige Gelände befahren werden. Das Husumer Tanklöschfahrzeug näherte sich der Brandstelle soweit wie möglich. Der restliche Weg zum Brandherd wurde durch das Verlegen von mehreren Schläuchen überwunden. Das Feuer, dessen Brandursache am Abend noch unklar war, konnte glücklicherweise schnell gelöscht werden. Negativ fielen den Einsatzkräften zahlreiche Besucher des Heyesees auf, die rund um den See mehrere Lagerfeuer entzündet hatten. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang eindrücklich auf die aktuelle Trockenheit und die damit verbundene sehr hohe Waldbrandgefahr hin. Das Verhalten der Besucher ist absolut leichtsinnig.
Durch die anfangs große Aufregung an der Einsatzstelle rissen sich drei Pferde, die gerade mit ihren Besitzern von einem Ausritt zurück kamen, von ihren Reitern los und liefen aufgeschreckt über die L370. Dadurch kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein zufällig vorbeikommender Arzt übernahm die Erstversorgung des Patienten, der anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert wurde. Die Einsatzstelle wurde von Kräften der Feuerwehr Linsburg, abgesichert.
Im weiteren Verlauf wurde eine größere Suchaktion nach den entlaufenen Pferden gestartet. Koordiniert wurde diese durch die ELO sowie die ebenfalls anwesenden Beamten der Polizei Stolzenau. Mit zahlreichen Feuerwehrkräften wurde ein Waldstück, in dem die Tiere vermutet wurden, bis zum Einbruch der Dunkelheit durchkämmt. Parallel wurde eine Drohne von der Feuerwehr Steimbke alarmiert, um das Gebiet mit einer Wärmebildkamera von oben absuchen zu können. Leider blieben bisher alle Maßnahmen ohne Erfolg, die Pferde konnten nicht gefunden werden. Die Straßenmeisterei richtete zur Absicherung der Landstraße bis auf weiteres eine Geschwindigkeitsbegrenzung ein. Autofahrer werden über Rundfunkdurchsagen gebeten, in dem Gebiet sehr vorsichtig zu fahren.
Der Einsatz, von dem sich auch Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer sowie Abschnittsleiter Süd Ralf Tiedemann ein Bild vor Ort machten, wurde daraufhin gegen 0:30 Uhr beendet.
Bild und Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Einsatz-Nr.: | 03/2019 |
Alarmierungszeit: | 03.09.2019 um 11:14 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Technische Hilfe |
Einsatzkurzbericht: | VU mit LKW |
Einsatzort: | Linsburg — K4 Linsburg – Wenden |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg Rettungsdienst Polizei |
Am Montag um kurz nach 11 Uhr wurde die Feuerwehr Linsburg zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 4 alarmiert. Eine LKW-Fahrerin hatte die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und ist nach rechts von der Straße abgekommen. Dort schlug der LKW mit der Beifahrerseite in einen Baum ein, der durch die Wucht des mit Sand vollbeladenen Fahrzeuges umknickte. Ein zweiter Baum stoppte letztendlich das Gespann. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst verletzt in das Nienburger Krankenhaus gebracht. Aufgrund des Aufpralls platzte der Dieseltank und der Restinhalt lief in das Erdreich des Seitenraumes. Hier unterstützte eine Mitarbeiterin der untere Wasserbehörde vor Ort. Der LKW wurde durch ein Fachunternehmen geborgen, die K4 wurde hierfür zeitweilig voll gesperrt.
Text: Feuerwehr Linsburg
Einsatz-Nr.: | 02/2019 |
Alarmierungszeit: | 01.06.2019 um 16:04 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Technische Hilfe |
Einsatzkurzbericht: | Person in Notlage |
Einsatzort: | Linsburg — Osterberg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg Rettungsdienst |
Hilflose Person vom Pflegedienst aufgefunden da sie gestürzt war konnte sie die Haustür nicht selber öffnen. Der Pflegedienst forderte zum Öffnen der Tür die Feuerwehr an …. Wir brauchten aber nicht eingreife. Der Sohn war kurz nach unserem eintreffen mit einem Ersatzschlüssel da.. der Rettungsdienst hat sich dann um die Person gekümmert und wir könnten nach 30 min wieder einrücken ..
Einsatz-Nr.: | 01/2019 |
Alarmierungszeit: | 29.05.2019 um 13:07 Uhr |
Alarmierungsart: |
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Einsatzstichwort: | Technische Hilfe |
Einsatzkurzbericht: | PkW-Brand |
Einsatzort: | Linsburg — B6 Kreuzung Meinkingsburg |
Fahrzeuge Am Einsatzort: | |
Alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Linsburg Feuerwehr Husum Polizei Nienburg |
Zu einem Fahrzeugbrand wurden die Feuerwehren Husum, Groß Varlingen und Linsburg in den Mittagsstunden des heutigen Mittwochs alarmiert. Der Fahrer eines auf der B6 in Richtung Hannover fahrenden VW bemerkte kurz vor Meinkingsburg aufsteigenden weißen Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeugs. Umgehend stoppte er den PKW direkt an der Kreuzung der B6 und der K4 und brachte sich in Sicherheit. Der Fahrer eines in der Gegenrichtung fahrenden Gefahrgut-LKW reagierte sofort und kam mit seinen mitgeführten Feuerlöschern zu Hilfe. So gelang es den Brand unter Kontrolle zu bringen und einen Vollbrand des Fahrzeugs zu verhindern. Die eingesetzten Feuerwehren unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters der Samtgemeinde Mittelweser Andreas Haake führten nach ihrem Eintreffen Nachlöscharbeiten am PKW durch. Trotz des schnellen Eingreifens aller Beteiligten entstand am Fahrzeug hoher Sachschaden. Für die Dauer des Einsatzes wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, wodurch es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser